ÜBER MICH

Ich freue mich darauf Sie kennenzulernen

LÖSUNGSORIENTIERT & PERSÖNLICH

Meine Leidenschaft für Sprachen und fremde Kulturen wurde bereits in meiner Jugend entfacht, indem ich jede Gelegenheit nutzte neue Sprachen kennenzulernen und jeden Schüleraustausch mitmachte, der sich mir bot. So kam es, dass ich bereits schon vor der Vollendung meines 18. Lebensjahres zwei der größten Weltmetropolen besucht habe: New York und Moskau. Diese Reisen waren für mich einschneidende Erlebnisse, die meinen weiteren beruflichen Werdegang massiv geprägt haben. Dadurch wurde nicht nur meine Leidenschaft für Sprachen und Kulturen weiter gestärkt, mir war auch klar, dass diese beiden Komponenten meinen beruflichen Erfolg kennzeichnen sollten.

Ich begann also nach meinem Freiwilligen Sozialen Jahr, das ich im Blinden- und Sehbehindertenverein HH e.V. absolvierte eine Ausbildung zur kaufmännischen Assistentin mit der Fachrichtung Fremdsprachen. Durch die Fokussierung auf mehrere Fremdsprachen als einer der Schwerpunkte der Ausbildung entdeckte ich meine Liebe zur französischen Sprache, welche die Entscheidung auslöste erstmal ein halbes Jahr nach der Ausbildung als Rucksack-Tourist durch Frankreich zu reisen und zu arbeiten. Auf diesen Reisen habe ich sehr viele prägende Erlebnisse und Erfahrungen gesammelt, die meine Frankophilie nur weiter verstärkten. Ich war sehr fasziniert von der französischen Kultur- und Lebensweise, die teils sehr gegensätzlich zur deutschen Kultur ist. Sind beide Länder doch wichtige Partner in der EU, so könnten sie nicht unterschiedlicher sein: in ihrem Denken, in ihrem Handeln, in ihrer Lebensphilosophie, aber auch im geschäftlichen Bereich.

Ich suchte also einen Studiengang, die diese beiden Komponenten verbindet: Sprache und Kultur und mein geliebtes Frankreich. Fündig wurde ich an der Universität des Saarlandes mit dem Studiengang der Französischen Kulturwissenschaften und Interkulturellen Kommunikation. Da mich das Studium vom Pensum her nicht ganz ausfüllte fing ich noch nebenbei an im Aufbaustudiengang Deutsch als Fremdsprache Kurse zu besuchen. Dann aber kam der Tag an dem mein obligatorischen Auslandssemester im frankophonen Ausland beginnen sollte. Ich hatte das Glück einen Praktikumsplatz am Goethe-Institut in Lille, Nordfrankreich zu finden. Dort arbeitetet ich jeden Tag im Filmbüro und organisierte alle Veranstaltungen um die Filmevents in der ganzen Region Nord-Pas-de-Calais. In dieser Zeit verliebte ich mich in Frankreich und kehrte für viele Jahre nicht mehr nach Deutschland zurück, sondern beendete mein Studium von Frankreich aus.
Nachdem ich mein Praktikum und Studium beendet hatte fing ich an, freiberuflich als DAF-Dozentin und im kaufmännischen Bereich zu arbeiten, in welchem Deutsch und Englisch dringend benötigt wurden. Ich gab darüber hinaus privat Deutschunterricht beziehungsweise im Rahmen meiner freiberuflichen Tätigkeit Deutschkurse in Firmen und bereitete Jugendliche auf das Goethe-Zertifikat vor. Während meines Studiums und besonders in der Endphase, d.h. in der Prüfungsphase entwickelte sich zu meinen Interessen Kultur und Sprache noch ein politisches Interesse. Zuerst konzentrierte sich dieses auf die deutsch-französische Partnerschaft und Geschichte in Europa. Später mit Beginn meiner Promotion sollte es dann auch die Europapolitik umfassen.

2010 entschloss ich mich nach Luxemburg zu ziehen, um dort in einer vierjährigen Projektzeit meine Doktorarbeit zu schreiben. Ich untersuchte das luxemburgische Staatssystem und den Einfluss der zunehmenden Europäisierung auf dasselbige und deren Staatsbeamten. Ich reiste viel zwischen Luxemburg und Brüssel hin und her und unterhielt mich mit verschiedenen Staatsbeamten auf nationaler und europäischer Ebene, das heißt in der Ständigen Vertretung Luxemburgs in Brüssel.

Nach der Beendigung der Doktorarbeit widmete ich meine Zeit dem deutschlandweiten Doktorandennetzwerk Thesis e.V., in dem ich die Position der Geschäftsführerin für 1 Jahr übernahm und mithalf das Netzwerk unter Doktoranden aufrecht zu erhalten und erste Einblicke in das Führungsmanagement zu erhalten. Ich erweiterte meine Kompetenzen durch ein anschließendes Jahr in einem kommunalen Familienzentrum, in dem ich mich um die Projektmittelförderung kümmerte und Projektanträge für die Einrichtung verfasste.

Als 2015 und 2016 die politische Landschaft Deutschlands von der Flüchtlingswelle aus Syrien dominiert wurde und das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge immer wieder händeringend nach Deutschlehrern suchte, entschloss ich mich zu helfen, da mir das Unterrichten der deutschen Sprache schon immer viel Freude bereitet hatte und zog in die Nähe von Kaiserslautern. Seit Januar 2017 unterrichte ich bei verschiedenen Bildungsträgern in und um Kaiserslautern herum Deutsch als Fremdsprache. Seit 2018 gebe ich zusätzlich Französischkurse an der Volkshochschule in Kaiserslautern. Zudem bin ich TELC-Prüferin für den Deutschtest für Zuwanderer sowie für das Niveau B1 und B2. Nebenbei nehme ich an vielen Fortbildung im DAF-Bereich teil, wozu unter anderem die Alpha-Qualifizierung gehörte und beende meinen Aufbaustudiengang in Deutsch als Fremdsprache an der Universität des Saarlandes, den ich damals während meines Studiums begonnen hatte.

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